Kevin, 38, erzählt:
Als Kinder sorgt man sich um seine älter werdenden Eltern. Diese Sorgen sind aber sehr viel weniger geworden... mehr lesen
Als wir Geschwister und meine Mutter in einem sehr offenen Moment darüber sprachen, wie sie sich ihren Lebensabend vorstellt, ging uns das emotional sehr nah. Wir sprachen über Freuden, Sorgen und vieles andere, was man gerne verdrängt.
Seither sind fünf Jahre vergangen und wir sind froh, dass wir damals das Gespräch mit unserer Mutter gesucht haben. Es war uns bewusst, dass das, was auf uns zukommen würde, für uns alle Neuland war. Doch am meisten war es Neuland für sie. Irgendwann treten Menschen ins Leben, die man vorher nicht kannte und mit Aufgaben betraut, die man lange als seine ureigenen sah.
Das Neuland betraten wir in Form von Lisa, einer ganz liebenswürdigen Zeitgenossin, die alle 14 Tage zu unserer Mutter kam, um sie beim Einkaufen zu begleiten. Ein bisserl das Kleingedruckte vorlesen im Supermarkt oder einfach helfen, die Einkaufstasche hoch in den zweiten Stock zu tragen. Und dazwischen über dies und jenes zu plaudern, genau in dem Maß, wie unsere Mutter es gern hat.
Heute erfreut sich unsere Mutter noch immer in bester Gesundheit. Dafür sind wir sehr dankbar. Natürlich geht heute nicht mehr alles so leicht von Hand wie früher, drum sind wir froh, dass wir jemanden verlässlichen haben, der Versorgungslücken schließt. So wie Kathrin, eine Empathia-Mitarbeiterin für die Krankenpflege, die sich um den Wundverband kümmert, den unsere Mutter seit einem kleinen Unfall trägt.
Natürlich verbringen auch wir Kinder mit unserer Mutter viel Zeit. Und genauso natürlich stellt man sich als Kind immer die Frage, ob es denn genug Zeit ist, die man seinen Eltern verbringt und für sie sorgt. Unsere Erfahrung mit der Hilfe „von Außen“ hat uns aber von allen Zweifeln befreit. Unserer Mutter geht es gut und sie nimmt es mit Humor, wenn sie im Alltag an neue Grenzen stößt. Um diese Grenzen zu überschreiten hat sie uns und die Menschen von Empahtia.
Erika, 71, erzählt:
Nach der Demenzdiagnose bei meinem Helmut war ich erst geschockt. Doch bald folgte Erleichterung... mehr lesen
Für mich war es eigentlich immer klar, dass ich im Falle des Falles meinen um zehn Jahre älteren Gatten zu Hause pflegen und betreuen werde. Auch wenn ich darauf schon lange eingestellt war, traf es mich dann doch sehr unerwartet. Denn als bei meinem Helmut eine Demenzerkrankung diagnostiziert wurde, war ich zunächst völlig überfordert.
Die liebevolle Begleitung und Beratung durch Empathia, gab mir aber rasch neuen Lebensmut zurück. Denn seitdem Elfriede von Empathia regelmäßig zum Gedächtnistraining kommt, blüht auch mein Helmut wieder richtig auf. Beim Sudoku, Memory oder anderen Spielen ist er richtig motiviert und schafft es gut, sich aus seiner Enge zu befreien. Auch wenn mir bewusst ist, dass seine Demenzerkrankung weiter fortschreiten wird, ist mir nicht bange. Denn ich fühle mich optimal unterstützt, komme, was wolle. Das entlastet meine Seele sehr.
Natürlich werde auch ich nicht jünger und bin froh, dass ich mit Empathia immer eine Ansprechpartnerin habe. Sei es bei Problemen um mich selbst oder auch bei Fragen zu meinem Helmut. So kann ich mich beispielsweise dank der professionellen Anleitung von Empathia um die Reinigung des Ulcus cruris mit gutem Gewissen selber kümmern. Und bei der Wundkontrolle beim Hausarzt erhalte ich regelmäßig Lob dafür.
Wir wissen heute natürlich nicht, wie viel gemeinsame Zeit uns noch geschenkt wird. Aber wir nutzen jeden Tag, um ihn mit möglichst viel Sinn zu erfüllen. Danke Empathia, dass ihr so für uns da seid.
Ingrid, 78, erzählt:
Älter werden bedeutete für mich gleichzeitig einsamer werden. Aber heute ist das völlig anders... mehr lesen
Leider war es mir nicht gegönnt, eigene Kinder zu bekommen. Und so wurde es immer einsamer um mich, als meine Geschwister und Bekannten nach und nach zu ihren letzten Reisen aufbrachen. Allein meine Chiuwawa-Hündin Mimi motivierte mich, regelmäßig rauszugehen. Doch so lieb sie auch ist, bleiben meine Unterhaltungen mit ihr nur monologischer Natur. Einen Menschen kann selbst sie nicht ersetzen. Das Theater war lange meine Leidenschaft, die ich vor allem mit meiner großen Schwester Sissi jahrzehnte lang teilte. Als sie vor einigen Jahren von uns ging, erlosch diese Leidenschaft, bis sie von Ecaterina, einer Mitarbeiterin von Emapthia, wieder erweckt wurde. Seither begleitet sie mich regelmäßig ins Theater oder Festspielhaus. Es ist schön, diese Freude mit jemanden zu teilen. Außerdem besuche ich jeden Dienstag das Senioren-Café bei Empathia. Der Plauschmit Älteren ist zwar manchmal anstrengend, aber es sind auch neue Freundschaften im Entstehen. Und beim gemeinsamen Basteln konnte ich ganz neue Talente in mir entdecken. Da ich zwar noch ganz gut zu Fuß, aber in meiner Beweglichkeit stark eingeschränkt bin, kommt Sylvia von Empathia auch regelmäßig zu mir, um mir beim Baden zu helfen. Anfangs kostete es mich schon Überwindung, mich vor einem fremden Menschen zu entblösen. Doch durch Sylvias einfühlsame Art fasste ich rasch Vertrauen, und heute kommt es mir ganz selbstverständlich vor. Wenn es mir mal körperlich nicht so gut geht, kommt auch jemand von Empathia vorbei, und führt die Mimi zum Gassigehen aus. Auch die Mimi freut sich über diese Abwechslung. Ich vermute, das liegt in erster Linie daran, weil sie dabei immer das eine oder andere Leckerlie abbekommt.
Johann, 76, erzählt:
Erst verlor ich meine Frau, dann meine Unabhängigkeit. Mit Empathia erlangte ich sie wieder... mehr lesen
Erst verlor ich meine Frau, dann meine Unabhängigkeit. Mit Empathia erlangte ich sie wieder. Ich wurde früh Witwer und war es gewohnt, mein Leben eigenständig zu organisieren. Frei nach dem Motto „Selbst ist der Mann“ schupfte ich den Haushalt, den Garten und alles was dazugehört lange Jahre mit eigenen Händen. Als Tischler war ich körperliche Arbeit gewohnt, doch das hat seine Spuren hinterlassen. Seit einem Schlaganfall bin ich zudem auf einer Körperseite sehr eingeschränkt und auch mein Gedächtnis funktioniert nicht mehr so einwandfrei wie früher. Als „Macher“ habe ich mich lange nach Kräften gewehrt, fremde Hilfe anzunehmen. Doch als mich Nachbarn auf meinen verwilderten Garten ansprachen, wusste ich, ich muss mich für fremde Hilfe öffnen. Uns so kam Jimmy ins Spiel, ein begnadeter Allround-Handwerker. Es ist nicht so, dass er meinen Garten nun völlig alleine pflegt. Ganz im Gegenteil. Er fordert mich schon dazu heraus, im Rahmen meiner Möglichkeiten selbst anzupacken. Und dabei ist er ein wahrer Motivationskünstler. Und wenn er schon mal da ist, wechselt er auch ausgebrannte Glühbirnen oder verrichtet andere handwerkliche Tätigkeiten, zu denen ich selbst nicht mehr in der Lage bin. Besonders freue ich mich auch immer, wenn Anja, eine Pflegefachkraft von Empathia,zu mir kommt. Sie hilft mir dabei, meine Medikamente für die ganze Woche richtig einzuschachteln. Früher machte das meine Tochter mit mir. Doch seitdem sie nach Norddeutschland geheiratet hat, fühle ich mich alleine damit nicht sicher. Denn weniger Medikamente sind es seither nicht geworden, und da verliert man schon mal den Überblick. Mit der Unterstützung von Empathia komme ich jetzt wieder gut zurecht. Es ist gut, jemanden zu haben, der mir das Älterwerden leichter macht.
DGKP Sabine Stotschek
Leitung 24 h Betreuung
Ausbildung:
DGKP Susanne PICHLER, BA
Geschäftsführung
Ausbildung:
DGKP Indira Ljeljic
Case & Care Management
Ausbildung:
DGKP Elfriede Gahr
Leitung Stundenweise Betreuung
Ausbildung:
DGKP Lisa Boenigk
Case & Care Management
Ausbildung:
PFA Lisa Eppenschwendtner
Case & Care Management
Vormals Anglberger
und zur Zeit in Karenz
Ausbildung:
Jasmina Midzic
Office Managerin
Ausbildung:
Empathia
Nußdorfer Strasse 4
5020 Salzburg
Bürozeiten
Mo - Do | 8.00 - 16.00
Fr | 8.00 - 14.00
Kontaktdaten Ihrer Ansprechpartner finden Sie hier.
Wir sind Kooperationspartner von WEIGL Treppenliften. Damit gehört das mühsame Bewältigen von Stufen der Vergangenheit an.
Auch unsere Gesundheit liegt uns am Herzen. Maikai hilft uns, damit sich alle gut und gesund fühlen. Herzlichen Dank!
Effizientes Kontaktmanagement, speziell abgestimmt nach Kontakttypen wie Kunden oder Betreuungspersonen.